Die Costa Brava

Der Garten in der eigenen Urlaubs-Finca

Spanien ist für Deutsche noch immer eines der beliebtesten Urlaubsländer. Allerdings hat sich der Massentourismus etwas verringert, und viele Reisende zieht es mehr ins Innere. So mancher, der öfter nach Spanien kam, hat sich hier sein eigenes Ferienhaus zugelegt oder mietet immer die gleiche Finca an der Costa Brava. Gerade Rentner verbringen die Wintermonate gerne in den warmen Gefilden. Und mit einem Haus kommt in Spanien fast immer ein großer Garten. Den anzulegen ist eine große Aufgabe , denn es gilt, die örtlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen.

Je nachdem, wo die Finca steht, kann die Erde ganz unterschiedlich sein und auch die Tage mit Sonnenschein können in Spanien variieren. Entsprechend braucht man die passenden Pflanzen, die auch unter dieser Bedingungen wachsen können. Gute Samen und Knollen bekommt man heute im Internet bei Spezialisten wie https://www.nelsongarden.de/de/, die alles rund um den Gartenbau und die Gartengestaltung auf Lager haben.

Spanien hatte in den vergangenen Jahren fast ständig Wassernot. Entsprechend sollte ein Garten in einem Ferienhaus so angelegt sein, dass er wenig Wasser verbraucht. Das ist schon deswegen sinnvoll, weil man ja nicht die ganze Zeit im Haus wohnt und die Nachbarn oder der Gärtner gerne mal vergessen, vorbeizuschauen. Auch wenn das Haus vermietet wird, kann man nicht davon ausgehen, dass die Urlauber jeden Tag durch den Garten gehen und ihn bewässern.

Palmen sind immer eine gute Wahl

In einem spanischen Garten müssen, gerade in Strandnähe, natürlich Palmen stehen. Sie gibt es in verschiedenen Größen und Ausdehnungen. Die Hesperidenpalme zum Beispiel sieht aus wie ein großer Fächer und holt sich das Wasser tief aus der Erde. Die europäische Zwergpalme hingegen wächst eher buschartig und ist ein guter Schattenspender. Und ein Hingucker ist immer die kanarische Dattelpalme, die auf jeden Fall alleine stehen sollte.

Den eigenen Gemüsegarten anlegen

Da es eigentlich immer Sonne in Spanien gibt und Gemüse recht schnell wächst, sollte ein Garten im Ferienhaus auch einige Gemüsebeete haben. Aus diesen kann man sich dann selbst den Salat pflücken oder den Gästen anbieten, sich aus den Beeten zu bedienen. Auf jeden Fall lassen sich Knoblauch, Zwiebeln, Frühlingszwiebeln und Chili-Schoten, und natürlich auch Salat anbauen. Letzterer wird aber viel Wasser brauchen, deswegen bieten sich hier die kleinen Gewächshäuser aus dem Versandhandel an, die vor Verdunstung schützen. In ihnen kann man auch mit Anzuchttöpfen arbeiten. Wer etwas mehr Aufwand betreiben will, kann sich auch in Auberginen und Bohnen versuchen, die ebenfalls in Spanien gut wachsen. Der Anbau von Gemüse ist auch eine beliebte Freizeitbeschäftigung für Kinder im Urlaub.

Früchte aus dem eigenen Anbau

Natürlich dürfen auch Früchte im Garten des Ferienhauses nicht fehlen. Hier bieten sich zunächst einmal Zitronen und Orangen sowie Limetten an. Außerdem macht sich ein Feigenbaum immer gut, und wer sich länger in Spanien niederlassen will, kann einen Avocado-Baum pflanzen. Der braucht aber fast fünf Jahre, bis er das erste Mal Früchte trägt.

bard